Kurz erklärt
Liebe Kinder, liebe Jugendliche,
Kinder, Jugendliche und Familien suchen oft Hilfe für die unterschiedlichsten Probleme: große Traurigkeit, Wut oder Angst, manchmal auch Unkonzentriertheit oder Unwohlsein mit sich selbst und anderen. Ich möchte dich dabei unterstützen, dein Problem zu lösen – wie auch immer es genau ausschaut.
Liebe Eltern,
immer wieder stellen einen die Probleme der Kinder vor kleinere und größere Herausforderungen, die irgendwann nicht mehr allein gelöst werden können. Ich unterstütze Ihre Kinder und Sie als Eltern gerne bei der Lösung dieser Probleme. Gerade bei jüngeren Kindern ist ihre Mitarbeit wichtig für den Erfolg der Therapie. Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden Sie als Eltern nach Absprache in die Therapie einbezogen, da hier die Entwicklung von Autonomie und Selbstständigkeit im Vordergrund steht.
Wie läuft es ab?
Nach deiner/Ihrer Kontaktaufnahme vereinbaren wir einen Termin für die erste von bis zu fünf probatorischen Sitzungen, in denen wir gemeinsam dein/Ihr Anliegen herausarbeiten, eine erste diagnostische Einschätzung treffen und entscheiden, ob eine Therapie begonnen wird. Gemeinsam prüfen wir, ob Psychotherapie das für dich/Sie passende Angebot ist und ob die Chemie zwischen uns stimmt. Wir beraten dich/Sie dabei auch gerne über alternative Angebote und Anlaufstellen.
Mögliche Anlässe für eine Psychotherapie:
- Angststörungen (z. B. soziale Ängste, Trennungsängste, Schulängste oder Prüfungsängste)
- Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung
- Akute Reaktion auf belastende Situationen (z. B. Verluste, Trennung der Eltern oder Umzug) und Identitätskrisen (z. B. Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung)
- Reaktionen auf schwere Belastungen oder traumatische Ereignisse (Posttraumatische Belastungsstörung)
- Depressionen
- Zwangsstörungen
- Störung des Sozialverhaltens
- Autismus-Spektrum-Störung
- Bindungsstörungen
- Regulationsstörungen im frühen Kindesalter (z. B. Schlaf- und Fütterstörungen)
- Tic-Störungen
- Einnässen (Enuresis)
- Einkoten (Enkopresis)
- Psychische Folgen bei Lernstörungen
- Mutismus
- Schwierigkeiten im Kontakt mit anderen Menschen
- Psychische Beschwerden im Zusammenhang mit körperlichen Erkrankungen
- Suchterkrankungen (z. B. Alkohol, Cannabis, Drogen)
- Verhaltenssüchte (z. B. Onlinesucht)